Zu Gast beim weißen Fuchs

Seitdem ich letztes Jahr erstmals den Polarfuchs fotografieren konnte, habe ich mich in ihn verliebt. „Oh wie niedlich“, ja genau, diesen Satz habe ich immer gehasst, wenn ihn jemand über meine Fotos äußerte und doch, genau das war es am Polarfuchs, was mich zunächst faszinierte. Der weiße Fuchs, süß wie er da im Fjell lebt! Einfach fotogen, er springt vor sich hin, durch die kalten Gebiete und trotzt dabei allem, in einer von außen doch sehr lebensfeindlichen Welt. Dieses Jahr nun hatte ich endlich die Möglichkeit den Polarfuchs in vielen Situationen fotografisch festhalten zu können. Die Anzahl der jungen Polarfüchse in der Region, in der ich ihn fotografiert habe, war 2013 etwa um die zwanzigfache Zahl höher als 2012. Beinahe zufällig stolperte ich über die Informationen eines Polarfuchsbaus in Norwegen und entschloss mich kurzerhand zu schauen wie die Lage denn ist und was soll ich sagen? Die Bedingungen waren traumhaft. Eigentlich wollte ich mich nur der Landschafts- und Detailfotografie widmen und am Ende war ich von morgens bis abends beim Fuchs, egal welches Wetter gemeldet war. Ich harrte bei Regen, Schnee und auch bei Sonne aus. Für mich ein besonders faszinierendes Tier des Fjells.

Spät Abends konnte ich die Tiere nur noch erahnen, hier ein Polarfuchs im Mondlicht

Doch wenn man lange genug wartet, geht irgendwann auch wieder das Licht am Horizont auf

Das Morgenllicht war zwar selten, aber hin und wieder gab es Sonne

Das leuchtende Haar der Tiere ist wunderschön

Wenn man Glück hat, stellen sich die Tiere dort auf, wo man sie haben möchte

Die Abendsonne in Kombination mit Gewitterwolken sorgt für das passende Licht

Kurze Zeit später war auch die Wolke angeleuchtet

Erst kommt der Hochnebel und Regen

Dann fängt es an zu schneien

Auch im dicksten Schneetreiben trauen sich die Füchse aus dem Bau

Und sind dabei perfekt getarnt