04. Juni 2013
Küste, Meer, Sommer, Tiere, Vögel, Wildlife

Ein Morgen, mit nur ein paar Fotografen am Wagejot
In den letzten Tagen habe ich etwas Zeit auf Texel verbracht und wollte mir diese Naturfotografen-Hochburg anschauen. Das Wetter war durchwachsen und durchgehend recht windig. Ich war beeindruckt von der Vielzahl an Tieren, vor allem an Vogelarten. Die Insel ist sehr gut erschlossen – Motive findet man nahezu überall.
Dennoch war ich auch etwas enttäuscht. Fotografenhotspots, wie beispielsweise Wagejot, sind total überlaufen. 10 oder 20 Naturfotografen kann man morgens locker antreffen. Das erschreckende für mich war jedoch nicht die Anzahl der Fotografen, sondern wie schlecht dieser Hotspot eigentlich zum Fotografieren tatsächlich ist. Die Sonne geht hinter den Deichen auf und auch wieder unter, weshalb das Licht eigentlich nie perfekt ist. Dazu sind die Kamerastandpunkte dort ausnahmslos zu hoch.
Ich für meinen Teil war wohl das erste und einzige Mal auf Texel. Ich denke, dass man an weniger stark besuchten Orten wesentlich individuellere, und damit kreativere und bessere Aufnahmen machen kann. Natürlich lohnte sich die Reise, um sich die Insel, die Arten und die Locations einmal mit eigenen Augen ansehen zu können.

Säbelschnäbler an Unschärfekreisen

Das Junge möchte noch unter Mamas Rock kriechen

Nach einem Streit, läuft das junge schreiend weg

Ein Säbelschnäblerjunges im Abendlicht

Eine Flussseeschwalbe bei erfolgreichem Jagtflug
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