10. Nov 2017
Farben und Formen, Herbst, Landschaftsfotografie, Makro
Ich weiß nicht wie es euch geht. Ich für meinen Teil sehe immer wieder, wie ich nur von Termin zu Termin hetze und wie das Spielerische, entspannte Probieren in der Fotografie immer weniger wird. Höher, Weiter und Spektakulärer muss es sein und auch ich lasse mich davon beeinflussen. Immer weniger Emotionen stecken für mich in diesen Bildern. Umso mehr freue ich mich darüber, wenn ich ein paar Tage Zeit finde, in denen ich einfach Zeit mit dem Fotografieren von „nix“ verbringen kann. Einfach draußen sein, die Ruhe genießen, dem Licht folgen und Farben und Formen zu Bildern verschwimmen zu lassen ohne den Gedanken daran, dass es jemandem außer mir gefallen muss.
Ein Wassertropfen in Mitten der Sporophyten des Moses.
Ein winziger Wassertropfen hängt zwischen den Sporophyten des Moses. Der Abbildungsmaßstab von 5,5:1 bringt ihn erst zur Geltung.
Während ich mich auf die Sporophyten konzentriere fällt mir ein kleiner Pilz auf, der im Richtigen Licht toll aussieht.
Eine Spinne hängt in den noch grünen Blättern eines Brombeerstrauches.
Ein gelbes Birkenblatt zieht meine Aufmerksamkeit auf der Wiese auf sich.
Ein einzelnes, rotes Blatt am Baum passt scheinbar nicht zu seinem Umfeld.
Herbstfarben am Morgen, eine Perspektive mit dem Weitwinkel.
Und eine andere Perspektive mit dem Tele.
Ein Blatt am Bachlauf. Die Dämmerung zwingt mich zu einer Verschlusszeit von 4 Minuten.
Lange vor Sonnenaufgang, -3 Grad und Ruhe am See. Das sanfte Licht der Dämmerung betont alle hellen Bereiche …
… und der sanfte Nebel tänzelt über die Wasseroberfläche.
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