Faszination Gämse, es geht weiter!

Auch diese Woche war ich wieder mehrere Tage in den Vogesen, während andere dem Deutschlandspiel folgten, habe ich mich um an meine Gamsserie gekümmert und bin mit dem Tele bewaffnet über die Berghänge geeilt. Die Schneefelder sind mittlerweile fast komplett verschwunden und der Sommer kehrt langsam ein. Die Orchideen blühen in den etwas tieferen Lagen und das Vegetationsbild in den Bergen wird von Arnika und Schlangen-Knöterich bestimmt. Die Gämse verhalten mit ihren Jungtieren noch etwas scheuer als sonst. Früh morgens sind sie noch auf der Hochebene zu finden und fühlen sich ungestört. Abends hingegen suchen die Gämse ihre Ruhe in den Wäldern und den fast unzugänglichen Steilhängen. Scheinbar stören sich die Tiere an dem relativ hohen Touristenaufkommen, das derzeit in dieser Region zu finden ist. Dennoch sind mir wieder ein paar Aufnahmen geglückt. Ich bin mir sicher, ich bin sobald es geht wieder bei den Gämsen.

Ein perfekter Morgen, sowohl das Licht als auch die Gämse spielen mit

Es scheint als stünden sich die Kontrahenten des Herbstes bereits heute gegenüber

Trotz der enormen Scheue konnte ich mit viel Glück dieses, erst wenige Wochen alte, Jungtier fotografieren

Nicht nur ich fand diesen Baum fotogen 😉

Mit etwas Geduld, Glück und viel Brennweite konnte ich dieses Portrait machen

Ein abendliches Spotlight trifft lediglich die ruhende Gams

Eine Gams rennt im Abendlicht über die Hochebene

Ein Exemplar der Arnika (Arnica montana) steht im abendlichen Spotlight

Schlangen-Knöterich (Bistorta officinalis)

Die Brockenanemone (Pulsatilla alpina ssp. austriaca) ist auch verblüht noch sehr fotogen

Dieses Jungtier sprang auch nach Sonnenuntergang noch munter auf den Felsen umher