05. Jan 2018
Bliesgau, Blumen, Frühblüher, Frühling, Pflanzen, Saarland
Bald ist es wieder so weit und die Buschwindröschen erblühen überall. Eine Art, die eigentlich flächendeckend in Deutschland zu finden ist, die ich aber bis heute nie richtig in Szene setzen konnte. Aus diesem Grund habe ich mir letztes Jahr vorgenommen diese Art ordentlich zu fotografieren. Doch schöne Pflanzenfotos bekommt man nur, wenn der Winkel zum Licht passt. Ich habe mir viele Locations in meiner Region gesucht und angeschaut. Dabei habe ich eine wunderbare Stelle direkt vor meiner Haustür gefunden. Hier konnte ich innerhalb von 10min hinlaufen und so kam es, dass ich jeden Abend, an dem es nicht geregnet hat dort war und auf schöne Lichtstimmungen hoffte. Gleichzeitig wechselt das Wetter so früh im Jahr häufig und gerade diese Wetterwechsel können besonders intensive Sonnenuntergänge bringen. Es war toll, einfach die Schuhe anzuziehen, 10min in den Wald hinter dem Haus zu laufen und ich konnte anfangen zu fotografieren. Die Location ist auf einem „Berg“ der 200m höher ist als das Umfeld. Entsprechend konnte ich mit dem letzten Sonnenlicht arbeiten, was für meine Art der Pflanzenfotografie sehr von Vorteil ist.
Der Sonneuntergang rückt näher, ein Buschwindröschen leuchtet im Wald.
Noch ist das Licht nicht rot und weich.
Aus dem Meer an Buschwindröschen erhebt sich ein junger Baumtrieb.
Im letzten Licht erheben sich die Blumen in den Himmel.
Die Sonne trifft gerade noch die Blüte.
Während eines abendlichen Regenschauers erscheint die Sonne erneut unterhalb der Regenwolken.
Die Sonne steht tief, unterhalb der Blüte und erzeugt einen tollen Effekt im Bokeh.
Das letzte Sonnenlicht hinter der Blüte.
Der Sonnenball verschwindet hinter den Buschwindröschen.
Das für mich beste Bild der Serie, ein Schauer im letzten Licht.
Sollten in diesem Blogbeitrag irgendwelche Marken genannt, verlinkt oder erkennbar sein, so handelt es sich um Werbung, unabhängig davon, ob dafür eine Gegenleistung erfolgt oder nicht.