24. Feb 2020

Workshop Naturfotografie vor der eigenen Haustür: Die geheimen Profi-Tricks. Tier-, Makro- und Landschaftsfotografie in Deutschland & drumherum

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Endlich Endlich Endlich, es ist raus, mein neues Buch:

Workshop Naturfotografie vor der eigenen Haustür: Die geheimen Profi-Tricks. Tier-, Makro- und Landschaftsfotografie in Deutschland & drumherum ; erschienen im Humboldtverlag letzten Freitag und mit 26,99 EUR viel zu günstig, für die tollen Tipps die drin sind! Tatsächlich habe ich es versäumt es hier im Blog zu zeigen, da ich wieder am Fotografieren war, um euch diese Woche noch mehr Infos und Praxiseindrücke über die neue Canon EOS 1DX III geben zu können.

Natürlich kann ich euch jetzt einen wunderbaren Werbetext von Amazon hier reinknallen, aber was wäre ich für ein Autor, wenn ich das machen würde? Richtig, ein Schlechter.

Genau so persönlich wie mein Blog und meine Workshops, sollte auch dieses Buch werden. Natürlich hat mir auch der Verlag ein Paar Kompromisse abgerungen, die ich persönlich in einem Buch für Überflüssig halte (die Basics, die Ihr als Blogleser, alle schon drauf habt!), aber ich habe es dann auch eingesehen, dass das in einen umfassenden Ratgeber, wie es dieses Werk nun einmal ist, gehört.

An wen richtet sich das Buch? An jeden Naturfotografen, egal ob Landschaftsfotografie, Makrofotgorafie, Tierfotografie oder Naturfotografie. Ich weiß, ich weiß, das klingt ein wenig vermessen, aber ich habe wirklich probiert so viele Tipps und Tricks rein zu packen, wie es nur möglich war. Sprich Anfänger und Fortgeschrittene sollten auf jeden Fall auf Ihre Kosten kommen. Ich hoffe aber auch, dass jeder befreundete Naturfotograf, den ich zu den Profis zählen würde, etwas aus meinem Buch mitnehmen kann, denn das war tatsächlich mein Ziel.

Ich zitiere kurz wie oder warum es zu diesem Buch kommt:

Dass das Leben dank fortschreitender Digitalisierung immer schneller wird, ist keine neue Erkenntnis. Social Media sorgen dafür, dass wir jeden Tag unzählige Bilder konsumieren. Es scheint, als müssten die Bilder immer plakativer, immer bombastischer werden, um in der Flut überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Das Netzwerk muss bedient werden, es wird immer weitwinkliger, immer bunter, die Bildbearbeitung wird bis an ihre Grenzen ausgereizt, Hauptsache, die Bilder erreichen viele Menschen und generieren ausreichend Likes. Auch ich konnte mich darin in gewisser Weise wiedererkennen, aber schließlich kam der Tag, an dem ich mich fragte: Ist es das? Jeden Tag in einem Alltag abspulen, bis ich wieder irgendwo auf Reisen bin, um dort immer die gleichen austauschbaren Bilder zu machen?

Welche Bilder gefallen mir denn eigentlich persönlich?

Und so fing ich damit an, meinem Gefühl zu folgen und in mich selbst hineinzuhorchen. Diejenigen von meinen eigenen Bildern, die mich selbst bewegen, sind meistens Bilder, in denen viel von mir selbst steckt: viel Interpretation, viel eigenes Gefühl, eine Prise Licht, ein wenig Kreativität und auch Zeit. Zeit, die ich beim Reisen selten spüre, obwohl ich sie habe. Oft plante ich für eine Location einen, vielleicht zwei Tage ein und versuchte, in dieser Zeit eben genau das rauszuholen, was ich rausholen kann. Diese Überlegungen führten mich schließlich dazu, stärker darauf zu achten, was mich in der Fotografie befriedigt, und weniger darauf, wie ich andere Menschen erreiche.

Das Ergebnis ist für mich besonders interessant und hat mich verändert:

Es sind nicht die Likes, nicht die Wettbewerbe, nicht die Bildverkäufe, Klicks oder was ich sonst an Kennzahlen definieren könnte. Mich befriedigt in der Fotografie die Ruhe, das Gefühl, atmen zu können, tief zu atmen. Das Gefühl, auf der Jagd zu sein, zielorientiert, aber dennoch einfach genießen zu können, dass ich draußen bin – ein Gefühl, das ich zwischenzeitlich verloren glaubte. Es ist für mich die Möglichkeit, wirklich zu entspannen, rauszukommen aus dem Alltag und den Kopf komplett zu befreien, und ich glaube, genau das suchen viele Fotografen in ihrer Arbeit, verlieren es aber durch falschen Ehrgeiz und den Wunsch nach Anerkennung immer wieder aus den Augen.

 

Ja und genau so kam es zu diesem Buch. Ich freue mich natürlich darüber, wenn Ihr es euch bestellt und es liest. Viel mehr freue ich mich, wenn ich euch dabei helfen kann euch weiter zu entwickeln und Ihr gemeinsam mit mir dadurch Freude an unserem einmaligen Hobby findet.

Die Danksagungen erspare ich mir an der Stelle, Ihr findet diese auf Seite 249 des Buches: Workshop Naturfotografie vor der eigenen Haustür: Die geheimen Profi-Tricks. Tier-, Makro- und Landschaftsfotografie in Deutschland & drumherum .

Viel Spaß damit!

 

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