18. Jan 2018

RAW Kontrolle bei Naturfotowettbewerben

Erfahrungsbericht, Fototechnik, Naturfotowettbewerb, Wettbewerb

 

In den letzten Jahren wurden mir bei meinen Workshops, per Mail und auf SocialMedia viele Fragen zur Thematik Wettbewerbe gestellt. Häufig war die Frage, wie viel darf man bearbeiten bzw. wie viel an meinen Bildern ist echt?
Bei Naturfotowettbewerben in denen es um authentische Naturfotografie geht, gibt es eine so genannte RAW Kontrolle. Sprich jedes Bild, das am Ende gewinnt wird als RAW vom Fotografen angefordert und kontrolliert auf Manipulation. Aber was ist tatsächlich erlaubt bei einem solchen Wettbewerb?
Die Antwort ist relativ simpel, es darf nix hinzugefügt werden und es darf nix retuschiert werden.
Die Farben, Kontraste, Tiefen und Lichter dürfen moderat angepasst werden. Letztendlich ist das Wort moderat schwer definierbar und es gilt mit ein wenig Feingefühl zu entscheiden ob ein Bild entsprechend eingesendet werden sollte oder nicht. Die Prämisse dabei ist, dass der Bildeindruck nicht entfremdet werden darf und diese Entscheidung muss in Zweifelsfällen die Jury des jeweiligen Wettbewerbs treffen.
Ich habe mich aus diesem Grund entschieden, einfach einige meiner prämierten Bilder hier in meinem Blog zu zeigen und die „Hose runter zu lassen“. Ich zeige also einmal das Bild als unbearbeitetes Original (das RAW in Standardeinstellungen (keine Voreinstellungen) lediglich verkleinert + Wasserzeichen) und einmal das bearbeitete, prämierte Bild, so wie es gewonnen hat.
Bildet euch selbst euer Urteil. Ich habe hierbei Bilder aus verschiedenen Kategorien gewählt, die teilweise in mehreren Wettbewerben gewonnen haben, damit Ihr eine möglichst viele Facetten wiederfindet und die Bilder entsprechend von mehreren Jurys als unbedenklich empfunden wurden.

 


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