18. Sep 2016

NEUES aus Spanien!

 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde der Naturfotografie,
 
unglaublich, aber wahr: Es gibt Neuigkeiten aus Spanien! Darüber möchte ich heute berichten.
Wie viele von euch gelesen haben, wurde ich vor einigen Monaten, am 5. April 2016 Opfer eines großen Diebstahls. Es wurde mir meine gesamte Fotoausrüstung gestohlen. Den Artikel dazu findet Ihr hier. Was daraufhin geschah war unglaublich: Wir haben gemeinsam gut 500.000 Menschen erreicht. Ich danke euch für euren Zuspruch, eure phänomenalen E-Mails und Nachrichten, eure aufbauenden Worte, eure wertvollen Ratschläge, aber auch für eure kritischen Bemerkungen! Danke für die finanzielle und die mentale Unterstützung! Deswegen möchte ich heute einen weiteren Artikel publizieren und euch auf den neuesten Stand bringen. Das bin ich euch schuldig! Ich würde mich freuen, wenn Ihr auch diesen Artikel teilt und verbreitet, damit er wieder all diejenigen erreicht, die mir so großartig geholfen haben.
 
 
Also der Reihe nach:
Am 25. August 2016 habe ich AC-Foto wegen einigem an neuem Equipment angefragt, da ich fest davon überzeugt war, nichts von meiner Ausrüstung zurückzubekommen.
In der Nacht desselben Tages bekam ich eine E-Mail, deren Inhalt ich nicht glauben konnte: Ein Spanier, ich nenne ihn nachfolgend nur Jesus, beschrieb mir eine unglaubliche Geschichte. Er erzählte, dass er ein Canon EF 4,0 11-24mm L gebraucht erstanden hat. Er wurde misstrauisch, da die Seriennummer entfernt worden war, und so hat er selbige über die Exif rekonstruiert. Daraufhin wurde er schnell im Internet fündig und entdeckte, dass es sich bei dem Objektiv um mein Objektiv handelt. Dieser Hobbyfotograf ist nun auch noch von Beruf Polizist der Policia Local und hat gemeinsam mit der Policia Nacional eine Falle für den Verkäufer aufgestellt, den sie dann auch tatsächlich geschnappt haben. Er hatte in seinem Fahrzeug einiges von meiner Ausrüstung, wie mir Jesus mitteilte. Ich sollte ihn kontaktieren und schon einmal Rechnungen etc. vorbereiten für eine Übergabe.
Ich konnte es nicht glauben und war überglücklich! Ich nahm mir fest vor, am nächsten Tag bei Jesus anzurufen und ihn genau zu befragen. Er erzählte mir die ganze Geschichte am Telefon und ich konnte mein Glück nicht fassen. Meine Ausrüstung war bei der Policia Nacional Extremadura in Badajoz, ich solle schon einmal für den Richter alle Unterlagen vorbereiten. Nach all dem, was mir passiert war, wurde ich nun ein wenig skeptisch – nicht dass es sich um einen Trick handelt, um die Kaufunterlagen meiner Ausrüstung zu erhalten.
 
 
Die Kommunikation mit der Policia Nacional Extremadura begann und funktionierte leider überhaupt nicht, da niemand dort Englisch, Französisch oder Deutsch spricht und ich leider kein Spanisch. Also musste ich mir Hilfe suchen. Der Fotograf Raico Rosenberg, der auf Teneriffa lebt und mich während all der Zeit sehr stark unterstützt hat, schaltete sich für mich ein. Er übernahm die Kommunikation und ermittelte für mich die Informationen. Er vereinbarte auch einen Termin für mich, am 12. September 2016 vor Ort bei der Policia National Extremadura in Badajoz. Ich wusste natürlich weder, ob die beschlagnahmten Gegenstände zu meiner Ausrüstung gehörten, noch in welchem Zustand sie sich befanden und ob ich sie überhaupt so einfach würde wiederbekommen können. In Spanien ist die Mentalität ein wenig anders als hier. Es ging viel weniger bürokratisch zu, Termine gab es allerdings eben auch keine. Entsprechend buchte ich am 08. September für den 11. September ein Flugticket von Basel nach Madrid und für den 13. einen Rückflug.
 
 
Am 11. September wurde ich langsam nervös, und so war ich besonders froh darüber, dass mein Vater es zeitlich einrichten konnte, mich auf dieser Reise zu begleiten, sodass ich nicht alleine unterwegs war. Wir fuhren also am Sonntagmorgen an den Flughafen, landeten gegen 16 Uhr in Madrid und fuhren von dort ca. 4 Stunden mit dem Mietwagen nach Badajoz. Um 9 Uhr am kommenden Tag waren wir mit der Policia Nacional Extremadura verabredet. Vorab wollte ich mich mit Jesus treffen, um ihn persönlich kennenzulernen und damit er mir die Geschichte noch mal komplett erzählen konnte. Nach einem ersten Kennenlernen fuhren wir zur Policia Nacional Extremadura. Leider war die Einheit, die sich mit meinem Fall befasste, nicht da. Mit so etwas hatte ich gerechnet, weshalb ich den ganzen Tag versuchen wollte, meine Ausrüstung zurückzubekommen. In der Zwischenzeit hatte ich nun also Gelegenheit, die wunderschöne Festung in Badajoz zu erkunden. Allerdings war ich inzwischen so nervös, dass ich das nicht recht genießen konnte. Gegen 11 Uhr bekam ich einen Anruf, dass die Einheit in ca. 30 Minuten wieder auf dem Polizeirevier sein würde. Sofort machte ich mich auf den Weg.
 
 
Vor Ort angekommen bekam ich einen Besucherausweis und machte mich auf die Suche nach der Einheit. Diese begrüßte mich herzlich, sprach jedoch kein Wort Englisch, sodass unsere Kommunikation eher mit Händen und Füßen von statten ging. Ich brachte eine Beschreibung des Falles aus Teneriffa mit, sowie die Rechnungen aller größeren Gerätschaften, die gestohlen wurden. Die Polizisten brachten mehrere Kisten mit Beweismaterial und einen abgenutzten F-Stop Satori in den Raum. Mein Herz schlug schneller, das war ganz klar MEIN Rucksack. Ich bekam Zugriff auf die Ausrüstung und durfte sie identifizieren. Dies wurde zu einem lustigen Unterfangen.
Gehörte ein Ausrüstungsgegenstand mir, rief ich laut „Sí!“, und die Polizisten freuten sich, dass es mein Eigentum war. Es kam dann auf „meinen Stapel“. War hingegen ein Gegenstand dabei, der nicht mein Eigentum war, sagte ich „no“. Darauf folgte ohne Ausnahme die enttäuschte Rückfrage „Noooo?“ und ich bestätigte: „no“. Dann kam der Gegenstand auf den Stapel, der nicht mein Eigentum war. Das Prozedere mit allen Unterschriften dauerte gut 2 Stunden. Die Policia National Extremadura war super freundlich, sehr geduldig und hilfsbereit. Am Ende unterschieb ich auf ihren Listen genau, welche Gegenstände ich von meiner Ausrüstung zurückbekommen hatte und welche nicht. Alles zusammen verstaute ich im F-Stop Satori und durfte dann in die PR Abteilung, wo ich ein offizielles Foto mit der Polizei machte. Im Anschluss nahm sich Jesus Zeit für mich, wir verbrachten viele Stunden bei einem angenehmen Gespräch in einer Tapas Bar. Wie mir Jesus erzählte, war es genau die Bar, in der er vor ein paar Wochen auch mein 11-24mm Objektiv gekauft hatte. Wir haben den Tag gemütlich ausklingen lassen, und am nächsten Morgen ging es auf die 14-stündige Heimreise.
 
 


Ofizielles Treffen mit der Pressesprecherin der Policia National Badajoz

 


Vielen Dank an meinen Vater, der mich auf dieser Reise begleitet hat!
 

Nun eine genaue Auflistung dessen, was ich zurückerhalten habe:
 
Canon EOS 1DX Mark II 003099000332
Canon EOS 5DSR 02310000809
Canon EF 2,8/14mm L II 900605
Canon EF 4,0/11-24mm L 3410000948
Canon EF 4,0/16-35mm L IS 1700002483
Canon EF 4,0/24-70mm L IS 0410004450
Canon EF 2,8/70-200mm L IS II 116827
Canon EF 2,8/100mm L IS 1696039
Canon Extender 1,4x III 78000002076
Canon Extender 2x III 84200003895

Außerdem habe ich folgendes wiederbekommen:
– Kopflampe
– einige Speicherkarten
– ein Kabelauslöser
– zahlreiche Filter (die meisten zerbrochen)
– F-Stop Satori
– einige Novoflex Schnellwechselplatten

Was jetzt noch fehlt ist also das Canon 4,0 16-35mm L IS mit der Seriennummer 1700002483, Gitzo 3542XLS, Novoflex Classicball 5 II, Novoflex Panorama Q, 4X Canon LP-E6, 3X Canon RS-80N3, einige Speicherkarten, meine Kleider und einiges an Zubehör.

 
 

Zum Zustand: Nun, der war schon mal besser. Die Ausrüstung hat gelitten, es sind viele Gebrauchsspuren hinzugekommen. Es wurden Kameragurte mit Schlüsselanhängern aus Metall befestigt, die Seriennummern hat man probiert, aus den Gehäusen zu fräsen, und ich glaube nicht, dass das Zeug wirklich fachgerecht transportiert wurde. Der F-Stop Satori scheint zerstört, das Tragegestell wurde entfernt – ich wusste nicht einmal, dass das möglich ist. Auf den ersten Blick scheint die Ausrüstung jedoch funktionsfähig zu sein und muss in den kommenden Tagen in jedem Fall zum Check and Clean zu Canon.

 
 
Ich bin überglücklich, dass ich so viel meiner Ausrüstung zurückbekommen konnte. Vielen Dank für Eure Hilfe und Unterstützung! Nur durch euren Einsatz, durch euer Teilen und das Lesen meines Hilfeaufrufs haben wir ein so gutes Googleranking erzielt, dass Jesus auf mich aufmerksam geworden ist. Ganz besonders möchte ich an dieser Stelle noch einmal Raico Rosenberg, Jesus und der Policia Nacional von Badajoz danken, ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen!
 
 

Selbstverständlich möchte ich mich an dem eingegangenen Geld vom Paypal-Schenkungs/Donation-Button nicht bereichern. Deshalb bitte ich erneut um eure Unterstützung: Ich werde einen Teil der eingegangenen Gelder (abzüglich der Abgaben die ich entrichten musste/muss, sprich Paypalgebühren, USt, EKSt) spenden für ein Naturschutzprojekt. Deshalb schlagt gerne unterstützenswerte Projekte vor, teilt den Beitrag auf den entsprechenden Seiten und Kanälen der Naturschutzorganisationen oder schickt mir eine Nachricht oder eine E-Mail mit Links und Ideen, für welches Naturschutzprojekt ich das Geld spenden soll.
Wer nicht möchte, dass ich das Geld für den Naturschutz spende, der kann mir gerne eine E-Mail an radomir@naturfotocamp.de schicken, mit seiner Bankverbindung, und ich werde mich darum kümmern, dass ich ihm sein Geld zurücküberweise. Bitte alles mit kompletten Kontaktdaten. WICHTIG ist dabei, dass dies nur 14 Tage möglich ist, da ich mich danach um das Spenden des Geldes kümmern werde. Deadline ist also der 08.10.2016 um 24:00 Uhr.
Gleichzeitig bitte ich euch den Beitrag zu teilen, damit ich viele unterschiedliche Naturschutzprojekte vorgeschlagen bekomme.
Vielen Dank für Eure Hilfe!

 
 
PS Falls jemand zufällig in den Besitz des Canon 4,0 16-35mm L IS mit der Seriennummer 1700002483 gelangt (ist), würde ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen!

 


Ein Foto zusammen mit Jesus vor der Polizeiwache. Vielen Dank!

 
 
 
 

AND Now in English:
 
NEWS from Spain!
Dear readers, dear friends of nature photography,

it’s incredible, but true: There’s news from Spain! So today I’d like to tell you about it.

As many of you know, having read my posts, on April 5th, 2016 I was robbed of my entire photo equipment. You can read all about it here. What has happened since is absolutely incredible. Together we have reached approximately 500,000 people. Thank you so much for your encouragement, your amazing e-mails, your heartening words, your valuable advice as well as your critical comments! Thank you for all the financial and mental support! Today I would like to bring you up to date with this article. It’s the least I can do! It would be great if you could also share and spread this article, so it can reach all those who have helped me and supported me so unbelievably much.
 
 
So here’s what happened:
Being convinced that I would never get back any of my equipment I contacted AC-Foto on August 25th in regard to some new equipment.
The following night I got an e-mail the contents of which I simply could not believe! It was sent to me by a Spanish man – I will be referring to him as Jesus from hereon in – who told me an astounding story. He said he’d bought a used Canon EF 4,0 11-24mm L, and when he got home he noticed that the serial number had been removed. This made him suspicious and he reconstructed it via Exif. Searching the internet he quickly found out that it was actually my lens. Now this amateur photographer happens to be a policeman. He works at the Policia Local and quickly mobilized the Policia Nacional, and together they set a trap for the dealer and actually caught the guy. Jesus was asking me to contact him, make sure I had all my receipts etc. on hand and get ready for a handover.
 

I could hardly believe what I was reading! And I was overjoyed! I decided to call Jesus the next day and find out what exactly had happened. He told me the whole story in detail and I truly could not believe my luck. My equipment was at the Policia Nacional Extremadura in Badajoz, and they told me to get my documents ready for the judge there. After everything that had happened to me I got a bit skeptical at this point. Could it be an elaborate trick to get to the proofs of purchase for my equipment?
 

Unfortunately communication with Policia Nacional Extremadura turned out to be nearly impossible, because no one there speaks any English, French or German and I don’t speak any Spanish. So I began looking for someone who could help me. Raico Rosenberg, a photographer who lives on Tenerife and had been a huge help to me all along, stepped in and helped me again. He took over all communication with the police station and got the information necessary. He also set up a meeting on site for me: I was to show up in Badajoz at the Policia Nacional Extremadura on September 12th.
 
Obviously I had no idea whether any of the pieces of equipment that the police had confiscated were mine, what condition they were in, and if I would even be able to get any of it back so easily. The Spanish mentality is a bit different from the German one it seems, much less bureaucratic, so there also were no appointments. Thus on September 8th I booked a flight for September 11th: Basle – Madrid, and a return flight for September 13th.
 
On September 11th then, I started to feel a little nervous. Luckily my dad had been able to shift some appointments and had agreed to accompany me on this trip. I’m really glad I didn’t have to go alone. So we left for the airport on Sunday morning, landed in Madrid at around 4pm local time, rented a car and drove to Badajoz, which took us about 4 hours. We had an appointment at the Policia Nacional Extremadura at 9am the following morning. I wanted to meet with Jesus beforehand, so he could tell me the whole story again in detail. After a first meeting we went to the police station. Unfortunately the unit that was working the case wasn’t there yet. I had actually expected something of the kind and hadn’t really made any other plans for the day. Eventually I ended up having time in the morning to visit the beautiful fortress of Badajoz. But by that time I was too nervous to actually enjoy it. Around 11am I got a phone call informing me that the unit in charge would be at the station approximately 30 minutes later. So off I went.
 
Upon arrival I was issued a visitor’s pass and went looking for the unit in charge, whose members greeted me very warmly. Alas, none of them spoke any English, so we had to resort to communicating via wild gesturing and guesswork. I had brought a description of what had happened on Tenerife in April as well as proofs of purchase for the larger pieces among the stolen equipment. The police officers brought in several boxes containing pieces of evidence and a battered F-Stop Satori. My heart began to beat faster: This was – beyond a shadow of a doubt – MY backpack! I was allowed to look through the evidence and identify it, which turned into a very amusing endeavor.
 
Whenever I stumbled upon a piece of my equipment I would joyfully exclaim “Sí!”, thus causing great delight among the policemen, and the object would be put aside on “my pile”. Whenever an object was not mine, I would simply say “no”, which was invariably met with a disappointed “Noooo??”, that I would in turn confirm with another simple “no”, and the item in question would be put on a different pile. The whole procedure, including the signing of the necessary documents, took about two hours. Everyone at Policia Nacional Extremadura was extremely friendly, patient and helpful. Eventually I had checked all their lists, marking which pieces of my equipment I had reclaimed and which I hadn’t. I stowed everything in the battered F-Stop Satori and was escorted to the PR office to have an official picture taken with the police. Jesus had been so nice as to make time for me and following this adventure we spent several hours talking at a very nice tapas bar, which, as Jesus told me, was the very place where a few weeks prior he had purchased my 11–24 lens. We enjoyed a very relaxed evening and the following morning my dad and I started our 14-hour journey back home – with my recovered gear.
 

Here’s a list of everything I got back:
 
Canon EOS 1DX Mark II 003099000332
Canon EOS 5DSR 02310000809
Canon EF 2,8/14mm L II 900605
Canon EF 4,0/11-24mm L 3410000948
Canon EF 4,0/16-35mm L IS 1700002483
Canon EF 4,0/24-70mm L IS 0410004450
Canon EF 2,8/70-200mm L IS II 116827
Canon EF 2,8/100mm L IS 1696039
Canon Extender 1,4x III 78000002076
Canon Extender 2x III 84200003895
 
Further I regained:
– a forehead lamp
– several memory cards
– a remote trigger
– a range of filters
– my F-Stop Satori
– several quick release plates
 
 
Thus what’s left missing now is the Canon 4,0 16-35mm L IS – serial number 1700002483 –; the Gitzo 3542XLS, Novoflex Classicball 5 II, Novoflex Panorama Q, 4X Canon LP-E6, 3X Canon RS-80N3 as well as several more memory cards and my clothes.
As for the condition … well, all the items have seen better days. The equipment has suffered quite a bit and has noticeably acquired new traces of usage. They attached straps with metal key chains to several items, tried to mill off the serial numbers from the casings, and I don’t think that any of it was actually treated or transported professionally. The F-Stop Satori looks completely damaged, its back frame has been removed (I didn’t even know this was possible). At first appearance however the equipment seems to be in working order, but it definitely needs to be sent in to Canon for a proper check-up and cleaning.
 
 
I can’t tell you how happy I am, to have gotten back so much of my equipment. Thank you all so very much for your help and support! Thanks to your efforts, your sharing and reading my appeal for help the achieved Google ranking was so high, that Jesus became aware of me. At this point I would once more like to give special thanks to Raico Rosenberg, Jesus and the Policia Nacional in Badajoz – this would not have been possible without you!
 
 
Naturally I do not want to get rich on the money that has reached me via the donation button. Therefore I am appealing to you once more for your support: I will donate a part of the entirety of the funds that came in (minus the fees due, i. e. PayPal fees, VAT, income tax: http://www.nightprogrammer.org/selbstaendigkeit/paypal-spenden-button-steuern-gebuehren-verbuchen/) to a nature conservation project. So please let me know if you know of any projects you think should be supported, share this post on the appropriate sites and channels of conservation organizations or send me messages or e-mails telling me about your ideas as to which conservation project I should donate the money to.
 
 
If any of you does not agree with me donating the money to a conservation project, please send me an e-mail with your banking information at radomir@naturfotocamp.de and I will return your money. Please remember to send me your complete contact information. What’s IMPORTANT is that this will only be possible during the upcoming two weeks, after that I will be arranging for the funds to be donated further. Thus the deadline for this is October 10th, 2016, 12pm.

Please share this post extensively, so I’ll get information on a large variety of nature conservation projects.

Thank you very much for your help!

PS, should someone happen/have happened to come into the possession of the Canon 4,0 16-35mm L IS with the serial number 1700002483, I would be very happy if they would contact me!

Sollten in diesem Blogbeitrag irgendwelche Marken genannt, verlinkt oder erkennbar sein, so handelt es sich um Werbung, unabhängig davon, ob dafür eine Gegenleistung erfolgt oder nicht.